Resident Evil 5: Erste Bilder
Resident Evil 5: Erste Bilder der PC-Version
Dank Nvidia-Technologie auch mit 3D-Effekt spielbar: die PC-Version von Resident Evil 5.
Für PS3 und Xbox 360 ist Capcoms Horror-Schocker bereits seit März 2009 erhältlich. PC-Besitzer müssen sich noch bis Mitte September gedulden, doch die Wartezeit lohnt: Im Vergleich zu den Konsolen-Fassungen wird die PC-Version von Resident Evil 5 einige Neuerungen bieten. So stehen Spielern zahlreiche frische Kostüme zur Verfügung und im Mercenaries-Modus lauern mehr Gegner auf Sie.
Das Actionspiel unterstützt außerdem Nvidias 3D-Vision-Technologie: Mittels der separat erhältlichen 3D-Vision-Brille bringen Sie Tiefe ins Spiel. Zwingend notwendig für ein Spiel in der dritten Dimension ist ein Monitor mit einer Bildwiederholungsfrequenz von 120 Hertz
Quelle: Computerbild
[toggle=hier mehr] Spieletest: Resident Evil 5 – Ballern statt Gruseln
Capcom setzt in der Fortsetzung der Kultreihe auf Action statt Horror
Subtiler Grusel, unheimliche Atmosphäre, düstere Schauplätze – all das hat Resident Evil 5, anders als seine Vorgänger, nicht zu bieten. Die Entwickler von Capcom setzen diesmal auf kompromisslose Action. Schweißperlen auf der Stirn und erhöhter Pulsschlag bleiben dank gnadenloser Gegnerhorden nicht aus.
Irgendwo in Afrika: Ein Biovirus greift um sich und verwandelt Menschen in willenlose Killermaschinen. Schuld sind offensichtlich Terroristen, die mit Biowaffen arbeiten. Und natürlich hat auch die in älteren Resident-Evil-Spielen zuständige Umbrella Corporation ihre Hände wieder mit im Spiel. Spezialagent Chris Redfield, Serienveteranen ebenfalls schon bekannt, wird abkommandiert, um die Vorkommnisse aufzuklären. Dabei muss er auf seine verstorbene, in Rückblenden auftauchende Exbegleiterin Jill Valentine verzichten. Alleine ist er trotzdem nicht: Gleich zu Spielbeginn schließt sich ihm die abgebrühte, landeskundige Schönheit Sheva Alomar an, um Chris zu unterstützen.
Resident Evil 5 setzt den Weg fort, den schon der Vorgänger angedeutet hat: Die subtilen Gruselmomente sind deutlich zurückgefahren, der Actionanteil massiv hochgeschraubt. Schon nach kurzer Zeit finden sich Pistolen, Maschinen- und Schrotgewehre im Inventar, und an Zombies, grausig mutierten Tieren und riesigen fantasievoll gestalteten Bossgegnern herrscht zu keiner Zeit Mangel. Im Gegenteil: Oft sind es wahre Horden von Angreifern, die sich auf das Paar stürzen. Neben ausufernden Feuergefechten ist also auch das Weglaufen unter Zeitdruck eine wichtige Beschäftigung.
Sheva entpuppt sich als willkommene und meist intelligente Unterstützung: Sie attackiert selbstständig, gibt Deckung und sammelt Munition sowie Heilpflanzen ein. Sie heilt Chris in brenzligen Situationen und hilft per Knopfdruck etwa dann, wenn sich eine verschlossene Tür nur zu zweit aufbrechen lässt oder ein Endgegner Attacken von verschiedenen Seiten erfordert. Mit Knopfdruck kann der Spieler bestimmen, ob Sheva eher defensiv agiert und jederzeit zum Heilen von Wunden in der Nähe ist, oder aggressiv selbst nach vorne prescht. [/toggle]